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|}„''Um den Zustand des Menschen zu verstehen, muss man sich über ihn erheben. Das war das Credo von Talbot Grimes, einem schottischen Chemiker, dessen ungebremste Ambitionen ihn in schwindelnde Höhen führten. Als kleiner Junge war er sehr beliebt – schlau, charismatisch und furchtlos, die Autoritäten herauszufordern – doch trotz seiner sozialen Verbindungen war er extrem unabhängig und verbrachte einen Großteil seiner Zeit damit, alleine die ausgedehnten Felder rund um seine Heimatstadt zu erkunden. Was als kindliche Neugier begann, endete fast im Tod, als er mit giftigem Fingerhut experimentierte. Tagelang musste er im Bett bleiben, war in Schweiß gebadet und gab jegliches Essen, das in seinen Magen gelang, wieder von sich. Als er wieder gesund wurde, war es nicht die Angst, die ihn packte, sondern die Faszination. Es lag für ihn etwas Magisches darin, wie eine einzelne Blume sich so drastisch auf ihn auswirken konnte.<br><br>Als er erwachsen war, entwickelten sich seine Ambitionen ebenso schnell wie seine fragwürdigen Methoden. Er besuchte die London School of Medicine und erhielt trotz einiger Verweise mehrere Auszeichnungen. Seine Bereitschaft, sich alles abzuverlangen, brachte ihm eine gute Position bei der Britischen Ostindien-Kompanie ein und innerhalb von sieben Jahren wurde er dort zum Chef-Chemiker ernannt. In dieser Zeit erreichte er eine seiner größten Errungenschaften: Eine Chemikalie, welche die Produktivität eines Arbeiters erhöhen, seinen Bedarf an Ruhepausen aber verringern konnte. Dafür wurde er mit einem Geheimlabor unter einem Gefangenenlager auf Dyer Island belohnt.<br><br>Dort, vor der Küste Indiens wurden Gefangene des Opiumkrieges zu seinen unfreiwilligen Subjekten, deren Einsatz dazu führte, dass er eine Droge entwickeln konnte, die es Soldaten ermöglichte, unglaublich starke Schmerzen auszuhalten. Auch wenn die meisten Nebenwirkungen nur gering waren, gab es Gerüchte, dass eine kleine Anzahl Soldaten durchgedreht sei. In Zuständen der Raserei massakrierten sie ganze Dörfer, spießten die Einwohner auf Bajonetten auf und ließen sie von Bäumen herabhängen. Zu diesem Thema gab es keine offiziellen Berichte, und Talbot lehnte es ab, sich selbst die Schuld für etwas zu geben, was seiner Ansicht nach nur übertriebene Kriegsgeschichten sein konnten.''
 
|}„''Um den Zustand des Menschen zu verstehen, muss man sich über ihn erheben. Das war das Credo von Talbot Grimes, einem schottischen Chemiker, dessen ungebremste Ambitionen ihn in schwindelnde Höhen führten. Als kleiner Junge war er sehr beliebt – schlau, charismatisch und furchtlos, die Autoritäten herauszufordern – doch trotz seiner sozialen Verbindungen war er extrem unabhängig und verbrachte einen Großteil seiner Zeit damit, alleine die ausgedehnten Felder rund um seine Heimatstadt zu erkunden. Was als kindliche Neugier begann, endete fast im Tod, als er mit giftigem Fingerhut experimentierte. Tagelang musste er im Bett bleiben, war in Schweiß gebadet und gab jegliches Essen, das in seinen Magen gelang, wieder von sich. Als er wieder gesund wurde, war es nicht die Angst, die ihn packte, sondern die Faszination. Es lag für ihn etwas Magisches darin, wie eine einzelne Blume sich so drastisch auf ihn auswirken konnte.<br><br>Als er erwachsen war, entwickelten sich seine Ambitionen ebenso schnell wie seine fragwürdigen Methoden. Er besuchte die London School of Medicine und erhielt trotz einiger Verweise mehrere Auszeichnungen. Seine Bereitschaft, sich alles abzuverlangen, brachte ihm eine gute Position bei der Britischen Ostindien-Kompanie ein und innerhalb von sieben Jahren wurde er dort zum Chef-Chemiker ernannt. In dieser Zeit erreichte er eine seiner größten Errungenschaften: Eine Chemikalie, welche die Produktivität eines Arbeiters erhöhen, seinen Bedarf an Ruhepausen aber verringern konnte. Dafür wurde er mit einem Geheimlabor unter einem Gefangenenlager auf Dyer Island belohnt.<br><br>Dort, vor der Küste Indiens wurden Gefangene des Opiumkrieges zu seinen unfreiwilligen Subjekten, deren Einsatz dazu führte, dass er eine Droge entwickeln konnte, die es Soldaten ermöglichte, unglaublich starke Schmerzen auszuhalten. Auch wenn die meisten Nebenwirkungen nur gering waren, gab es Gerüchte, dass eine kleine Anzahl Soldaten durchgedreht sei. In Zuständen der Raserei massakrierten sie ganze Dörfer, spießten die Einwohner auf Bajonetten auf und ließen sie von Bäumen herabhängen. Zu diesem Thema gab es keine offiziellen Berichte, und Talbot lehnte es ab, sich selbst die Schuld für etwas zu geben, was seiner Ansicht nach nur übertriebene Kriegsgeschichten sein konnten.''
   
[[File:Blight_Lore1.jpg|right|500px]]''Obwohl seine gefühllose Brillanz unerschütterlich zu sein schien, ignorierte er die Feinde, die er mit seiner fragwürdigen Arbeit angehäuft hatte. Die Erkenntnis traf ihn fast buchstäblich: Mit einem Stahlrohr gegen seinen Hinterkopf, als er nach Mangalore reiste. Er wurde gefesselt und in einen Wagen geladen. Als man ihm die Augenbinde abnahm, zeigte ein kränklicher Mann ihm ein Massengrab mit Hunderten Leichen. Talbot hatte bis dahin nicht gewusst, dass seine produktivitätssteigernde Droge bereits fast eine ganze Fabrik voll an Arbeitern getötet hatte. Im war sofort klar, dass er sich nicht gegen Wut und Beschuldigungen seines Entführers wehren konnte. Alles, was er tun konnte, war, sich zusammenzurollen, während die Schläge mit dem Stahlrohr auf ihn niedergingen. Sein Körper wurde in das Grab gestoßen und zum Sterben zurückgelassen. Im ständigen Wechsel zwischen Bewusstsein und finsterstem Schwarz kroch er umher, um einen Fluchtweg zu finden, wobei seine Finger in verwesendem Fleisch versanken. Schwarze Fliegen labten sich an seiner unbedeckten Haut und er spürte sie wie hundert Nadelstiche. Als er zusammenbrach, lag er von Angesicht zu Angesicht mit den haselnussbraunen Augen einer toten Frau. Er war zu schwach, um sich von dort wegzubewegen, daher blieb ihm nichts anderes, als sein Lebenswerk zu betrachten.<br><br>Doch dann wurde er vom Rande des Todes wieder zurückgeholt. Er fand sich auf einem kleinen Bett wieder, ein freundliches und faltiges Gesicht blickte ihn an. Mit jedem schmerzerfüllten Atemzug wurde er in einer alten Geheimschule, die sich nach außen hin als Kloster präsentierte, wieder gesund gepflegt. In grünen Gärten hinter hohen und unaufdringlichen Mauern studierten Mönche verbotene Schriften in dem Bemühen, den menschlichen Geist auf der Suche nach anderen Dimensionen zu erweitern. Sie glaubten daran, dass alle miteinander verbunden seien.<br><br>Talbots Wissen erwies sich als unentbehrlich, seine den Verstand verändernden Chemikalien passten nahtlos zu den Theorien der neuralen Erweiterung. Er begriff dann, dass seine Rettung kein Zufall gewesen war. Er wurde aus der Grube gezerrt, um insbesondere zum Wissen der Schule beizutragen. Er erklärte sich einverstanden zu helfen, bis er genesen war, und wurde mit der Erforschung einer Sache beauftragt, die von den Mönchen als „Seelenchemikalie“ bezeichnet wurde – einem Präparat, das aus der Epiphyse gewonnen wurde und das innere Auge des menschlichen Geistes öffnen konnte. Was als Gefallen für seine Retter begann, wurde schon bald zu einer Besessenheit seinerseits. Er durchstöberte die Schularchive voller verlorener Schriften, entdeckte wissenschaftliche Formeln, die zuvor undenkbare Ideen bestätigten. Er träumte davon, die Menschheit in eine neue Epoche der Erleuchtung zu führen. Vielleicht würde das dabei helfen, die Albträume von Hunderten toten Fabrikarbeitern – und zwei haselnussbraunen Augen – verblassen zu lassen.<br><br>Als er kurz vor dem Durchbruch stand, veränderte sich das Auftreten der Mönche. Zu ihrem sanften Lächeln gesellten sich nun unruhige Blicke, die schnell auswichen, wenn er sie bemerkte. Die höflichen Gespräche, an denen er sonst beteiligt gewesen war, wurden zu heimlichem Geflüster. Das Letzte, was er von der Schule sah, waren die Risse in der Zimmerdecke über seinem Bett, die sich wie Dendriten durch Gips verästelten.<br><br>Seine nächsten Erinnerungen waren ein zerschlagenes Mosaik aus Bildern und Empfindungen. Verwischte Lichter, Pferdehufe auf Pflastersteinen, raue Jute, die an seinen Wangen kratzte sowie unangenehme Stiche in seinem Arm. Er erwachte mit zerzausten Haaren und ungewaschen auf der Strohmatratze einer Opiumhöhle. Sein Geist war in dichtem Nebel versunken und sein erster Gedanke galt seinen Notizen – die einzigen Aufzeichnungen seiner bahnbrechenden Enthüllungen. Wild umherkriechend durchsuchte er den schäbigen Keller und bat dabei laut um Hilfe. Die anderen Insassen blickten von ihren Hängematten auf und hatten lediglich von Drogen vernebelte Augen sowie apathische Blicke, die schnell in einen Halbschlaf übergingen, für ihn übrig. Bevor er bemerkte, dass die in Roben gekleidete Person hinter ihm erschien, bohrte sich eine Nadel in seinen Arm, und die Welt verschwand erneut.<br><br>Aufgewacht. Wieder einmal. Jedes Mal benebelter als zuvor. Mit seiner Zunge ertastete er Lücken zwischen seinen Zähnen. Wie lange, fragte er sich. Eine schwache Erinnerung kehrte zurück. Die Seelenchemikalie. Seine Notizen. Kurz vor dem Durchbruch. Ein fernes Flüstern drang in seinen Geist.<br><br>Er fummelte an einem Stein herum, schärfte ihn mit zitternden Händen. Im gedämpften Licht der Höhle, unter all den katatonischen Besuchern ritzte er die Forschung aus seiner Erinnerung an die Wände. Er schrieb stundenlang, bis seine Finger bluteten, bewegte sich zum Boden hin, nahm alles auf, was die Stimme flüsterte, auch wenn er es nicht verstand. Als kein Platz mehr zum Schreiben war, ergriff er den Stein und ritzte die Nachricht in seine Brust. Blutüberströmt erlebte er, wie vor ihm ein Wunder geschah: Ein wunderschönes Feld aus üppigen orangen Blumen erschien. Die flüsternde Stimme flehte ihn an, das Feld zu betreten und Welten und Dimensionen zu entdecken, die jenseits der menschlichen Vorstellungskraft lagen. Einen Augenblick lang empfand Talbot das Gefühl der Neugier, wie er es als Kind besessen hatte.<br><br>Die Besucher der Opiumhöhle erwachten in Stille. Der trockene Duft von Rauch lag noch in der Luft. Als sie sich aus ihrem Drogennebel befreiten, fanden sie den Boden voller Blut; winzige Rinnsale flossen durch die Ritzen. Als die Augen sich an den dunklen Raum gewöhnt hatten, erschienen nach und nach die groben Buchstaben an den Wänden. Wieder und wieder – und ohne Ende – stand dort nur eine Zeile geschrieben: ''Der Tod ist erst der Anfang.''“{{HintergrundgeschichtenFoliant|Fäule}}</div>
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[[File:Blight_Lore1.jpg|right|500px]]''Obwohl seine gefühllose Brillanz unerschütterlich zu sein schien, ignorierte er die Feinde, die er mit seiner fragwürdigen Arbeit angehäuft hatte. Die Erkenntnis traf ihn fast buchstäblich: Mit einem Stahlrohr gegen seinen Hinterkopf, als er nach Mangalore reiste. Er wurde gefesselt und in einen Wagen geladen. Als man ihm die Augenbinde abnahm, zeigte ein kränklicher Mann ihm ein Massengrab mit Hunderten Leichen. Talbot hatte bis dahin nicht gewusst, dass seine produktivitätssteigernde Droge bereits fast eine ganze Fabrik voll an Arbeitern getötet hatte. Im war sofort klar, dass er sich nicht gegen Wut und Beschuldigungen seines Entführers wehren konnte. Alles, was er tun konnte, war, sich zusammenzurollen, während die Schläge mit dem Stahlrohr auf ihn niedergingen. Sein Körper wurde in das Grab gestoßen und zum Sterben zurückgelassen. Im ständigen Wechsel zwischen Bewusstsein und finsterstem Schwarz kroch er umher, um einen Fluchtweg zu finden, wobei seine Finger in verwesendem Fleisch versanken. Schwarze Fliegen labten sich an seiner unbedeckten Haut und er spürte sie wie hundert Nadelstiche. Als er zusammenbrach, lag er von Angesicht zu Angesicht mit den haselnussbraunen Augen einer toten Frau. Er war zu schwach, um sich von dort wegzubewegen, daher blieb ihm nichts anderes, als sein Lebenswerk zu betrachten.<br><br>Doch dann wurde er vom Rande des Todes wieder zurückgeholt. Er fand sich auf einem kleinen Bett wieder, ein freundliches und faltiges Gesicht blickte ihn an. Mit jedem schmerzerfüllten Atemzug wurde er in einer alten Geheimschule, die sich nach außen hin als Kloster präsentierte, wieder gesund gepflegt. In grünen Gärten hinter hohen und unaufdringlichen Mauern studierten Mönche verbotene Schriften in dem Bemühen, den menschlichen Geist auf der Suche nach anderen Dimensionen zu erweitern. Sie glaubten daran, dass alle miteinander verbunden seien.<br><br>Talbots Wissen erwies sich als unentbehrlich, seine den Verstand verändernden Chemikalien passten nahtlos zu den Theorien der neuralen Erweiterung. Er begriff dann, dass seine Rettung kein Zufall gewesen war. Er wurde aus der Grube gezerrt, um insbesondere zum Wissen der Schule beizutragen. Er erklärte sich einverstanden zu helfen, bis er genesen war, und wurde mit der Erforschung einer Sache beauftragt, die von den Mönchen als „Seelenchemikalie“ bezeichnet wurde – einem Präparat, das aus der Epiphyse gewonnen wurde und das innere Auge des menschlichen Geistes öffnen konnte. Was als Gefallen für seine Retter begann, wurde schon bald zu einer Besessenheit seinerseits. Er durchstöberte die Schularchive voller verlorener Schriften, entdeckte wissenschaftliche Formeln, die zuvor undenkbare Ideen bestätigten. Er träumte davon, die Menschheit in eine neue Epoche der Erleuchtung zu führen. Vielleicht würde das dabei helfen, die Albträume von Hunderten toten Fabrikarbeitern – und zwei haselnussbraunen Augen – verblassen zu lassen.<br><br>Als er kurz vor dem Durchbruch stand, veränderte sich das Auftreten der Mönche. Zu ihrem sanften Lächeln gesellten sich nun unruhige Blicke, die schnell auswichen, wenn er sie bemerkte. Die höflichen Gespräche, an denen er sonst beteiligt gewesen war, wurden zu heimlichem Geflüster. Das Letzte, was er von der Schule sah, waren die Risse in der Zimmerdecke über seinem Bett, die sich wie Dendriten durch Gips verästelten.<br><br>Seine nächsten Erinnerungen waren ein zerschlagenes Mosaik aus Bildern und Empfindungen. Verwischte Lichter, Pferdehufe auf Pflastersteinen, raue Jute, die an seinen Wangen kratzte sowie unangenehme Stiche in seinem Arm. Er erwachte mit zerzausten Haaren und ungewaschen auf der Strohmatratze einer Opiumhöhle. Sein Geist war in dichtem Nebel versunken und sein erster Gedanke galt seinen Notizen – die einzigen Aufzeichnungen seiner bahnbrechenden Enthüllungen. Wild umherkriechend durchsuchte er den schäbigen Keller und bat dabei laut um Hilfe. Die anderen Insassen blickten von ihren Hängematten auf und hatten lediglich von Drogen vernebelte Augen sowie apathische Blicke, die schnell in einen Halbschlaf übergingen, für ihn übrig. Bevor er bemerkte, dass die in Roben gekleidete Person hinter ihm erschien, bohrte sich eine Nadel in seinen Arm, und die Welt verschwand erneut.<br><br>Aufgewacht. Wieder einmal. Jedes Mal benebelter als zuvor. Mit seiner Zunge ertastete er Lücken zwischen seinen Zähnen. Wie lange, fragte er sich. Eine schwache Erinnerung kehrte zurück. Die Seelenchemikalie. Seine Notizen. Kurz vor dem Durchbruch. Ein fernes Flüstern drang in seinen Geist.<br><br>Er fummelte an einem Stein herum, schärfte ihn mit zitternden Händen. Im gedämpften Licht der Höhle, unter all den katatonischen Besuchern ritzte er die Forschung aus seiner Erinnerung an die Wände. Er schrieb stundenlang, bis seine Finger bluteten, bewegte sich zum Boden hin, nahm alles auf, was die Stimme flüsterte, auch wenn er es nicht verstand. Als kein Platz mehr zum Schreiben war, ergriff er den Stein und ritzte die Nachricht in seine Brust. Blutüberströmt erlebte er, wie vor ihm ein Wunder geschah: Ein wunderschönes Feld aus üppigen orangen Blumen erschien. Die flüsternde Stimme flehte ihn an, das Feld zu betreten und Welten und Dimensionen zu entdecken, die jenseits der menschlichen Vorstellungskraft lagen. Einen Augenblick lang empfand Talbot das Gefühl der Neugier, wie er es als Kind besessen hatte.<br><br>Die Besucher der Opiumhöhle erwachten in Stille. Der trockene Duft von Rauch lag noch in der Luft. Als sie sich aus ihrem Drogennebel befreiten, fanden sie den Boden voller Blut; winzige Rinnsale flossen durch die Ritzen. Als die Augen sich an den dunklen Raum gewöhnt hatten, erschienen nach und nach die groben Buchstaben an den Wänden. Wieder und wieder – und ohne Ende – stand dort nur eine Zeile geschrieben:'' ''Der Tod ist erst der Anfang.''“{{HintergrundgeschichtenFoliant|Fäule}}</div>
 
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| Das Pustelserum strömt durch seine Adern und verdirbt seinen Geist und Körper. Gleichzeitig gewährt es ihm aber übernatürliche physische Fähigkeiten.<br><br><b>SPEZIALFÄHIGKEIT: STURM</b><br>Drücke die <i>Stärketaste</i>, um einen schnellen <b>Sturm</b> vorwärts zu starten. Dadurch wird ein <b>Sturm</b>-Zähler verbraucht. Während der <b>Sturm</b> ausgeführt wird, kann die Fäule keinen Angriff starten.<br><br><b>Stürme</b> gegen eine Wand oder ein Hindernis, um eine <b>Ramme</b> dagegen auszuführen. Trifft der <b>Sturm</b> weder Wand noch Hindernis oder besitzt die Fäule keine <b>Sturm</b>-Zähler mehr, führt das zu einem kurzen Zustand der Ermüdung und die Zähler müssen wieder aufgefüllt werden.<br><br><b>SPEZIALANGRIFF: TÖDLICHER STURM</b><br>Drücke nach einer <b>Ramme</b> die <i>Stärketaste</i>, um einen <b>Tödlichen Sturm</b> zu starten. Dadurch wird ein <b>Sturm</b>-Zähler verbraucht. Ein <b>Tödlicher Sturm<b/> verhält sich genau so wie ein <b>Sturm</b>, nur kann die Fäule mit der <i>Angriffstaste</i> dabei Angriffe ausführen.
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| Das Pustelserum strömt durch seine Adern und verdirbt seinen Geist und Körper. Gleichzeitig gewährt es ihm aber übernatürliche physische Fähigkeiten.<br><br><b>SPEZIALFÄHIGKEIT: STURM</b><br>Drücke die <i>Stärketaste</i>, um einen schnellen <b>Sturm</b> vorwärts zu starten. Dadurch wird ein <b>Sturm</b>-Zähler verbraucht. Während der <b>Sturm</b> ausgeführt wird, kann die Fäule keinen Angriff starten.<br><br><b>Stürme</b> gegen eine Wand oder ein Hindernis, um eine <b>Ramme</b> dagegen auszuführen. Trifft der <b>Sturm</b> weder Wand noch Hindernis oder besitzt die Fäule keine <b>Sturm</b>-Zähler mehr, führt das zu einem kurzen Zustand der Ermüdung und die Zähler müssen wieder aufgefüllt werden.<br><br><b>SPEZIALANGRIFF: TÖDLICHER STURM</b><br>Drücke nach einer <b>Ramme</b> die <i>Stärketaste</i>, um einen <b>Tödlichen Sturm</b> zu starten. Dadurch wird ein <b>Sturm</b>-Zähler verbraucht. Ein <b>Tödlicher Sturm</b> verhält sich genau so wie ein <b>Sturm</b>, nur kann die Fäule mit der <i>Angriffstaste</i> dabei Angriffe ausführen.
 
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* Die Hintergrundgeschichte der Fäule hängt mit vielen anderen Hintergrundgeschichten aus ''Dead by Daylight'' zusammen:
 
* Die Hintergrundgeschichte der Fäule hängt mit vielen anderen Hintergrundgeschichten aus ''Dead by Daylight'' zusammen:
 
** Er ist der erste Killer, der vor seiner Einführung eine Hintergrundgeschichte im [[Foliant I - Das Erwachen]] hatte, ein Jahr vor seiner Einführung.
 
** Er ist der erste Killer, der vor seiner Einführung eine Hintergrundgeschichte im [[Foliant I - Das Erwachen]] hatte, ein Jahr vor seiner Einführung.
** Seine Zusätze besitzten mehrere Referenzen zu bestimmten Charakteren, Welten und Freischaltbaren:
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** Seine Zusätze besitzen mehrere Referenzen zu bestimmten Charakteren, Welten und Freischaltbaren:
 
** zu den Opfergaben [[Neumondbouquet]] und [[Pustelblume]]
 
** zu den Opfergaben [[Neumondbouquet]] und [[Pustelblume]]
 
** zur [[Seuche]]
 
** zur [[Seuche]]

Version vom 29. Juli 2021, 09:47 Uhr

Die Fäule alias Talbot Grimes ist einer von 35 Killern in Dead by Daylight.

Er wurde durch das KAPITEL XVII: Descend Beyond am 8. September 2020 dem Spiel hinzugefügt.

Überblick

Ein unberechenbarer Killer, der nach vorne stürmt und Hindernisse wegstößt, um Überlebende mit seiner Kraft Verfaultes Verderben zu verletzen.

Seine persönlichen Talente Drachengriff, Fluch: Unsterblich und Fluch: Blutgunst ermöglichen es ihm, mächtige Effekte bei Generatoren, Totems und Paletten zu bewirken.

Schwierigkeit: Schwer
(basierend auf der Menge an Zeit und Mühe, die benötigt wird, um richtig zu lernen, ihn zu spielen und seine Kraft effektiv zu nutzen)

Hintergrundgeschichte

YK storeBackground
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Um den Zustand des Menschen zu verstehen, muss man sich über ihn erheben. Das war das Credo von Talbot Grimes, einem schottischen Chemiker, dessen ungebremste Ambitionen ihn in schwindelnde Höhen führten. Als kleiner Junge war er sehr beliebt – schlau, charismatisch und furchtlos, die Autoritäten herauszufordern – doch trotz seiner sozialen Verbindungen war er extrem unabhängig und verbrachte einen Großteil seiner Zeit damit, alleine die ausgedehnten Felder rund um seine Heimatstadt zu erkunden. Was als kindliche Neugier begann, endete fast im Tod, als er mit giftigem Fingerhut experimentierte. Tagelang musste er im Bett bleiben, war in Schweiß gebadet und gab jegliches Essen, das in seinen Magen gelang, wieder von sich. Als er wieder gesund wurde, war es nicht die Angst, die ihn packte, sondern die Faszination. Es lag für ihn etwas Magisches darin, wie eine einzelne Blume sich so drastisch auf ihn auswirken konnte.

Als er erwachsen war, entwickelten sich seine Ambitionen ebenso schnell wie seine fragwürdigen Methoden. Er besuchte die London School of Medicine und erhielt trotz einiger Verweise mehrere Auszeichnungen. Seine Bereitschaft, sich alles abzuverlangen, brachte ihm eine gute Position bei der Britischen Ostindien-Kompanie ein und innerhalb von sieben Jahren wurde er dort zum Chef-Chemiker ernannt. In dieser Zeit erreichte er eine seiner größten Errungenschaften: Eine Chemikalie, welche die Produktivität eines Arbeiters erhöhen, seinen Bedarf an Ruhepausen aber verringern konnte. Dafür wurde er mit einem Geheimlabor unter einem Gefangenenlager auf Dyer Island belohnt.

Dort, vor der Küste Indiens wurden Gefangene des Opiumkrieges zu seinen unfreiwilligen Subjekten, deren Einsatz dazu führte, dass er eine Droge entwickeln konnte, die es Soldaten ermöglichte, unglaublich starke Schmerzen auszuhalten. Auch wenn die meisten Nebenwirkungen nur gering waren, gab es Gerüchte, dass eine kleine Anzahl Soldaten durchgedreht sei. In Zuständen der Raserei massakrierten sie ganze Dörfer, spießten die Einwohner auf Bajonetten auf und ließen sie von Bäumen herabhängen. Zu diesem Thema gab es keine offiziellen Berichte, und Talbot lehnte es ab, sich selbst die Schuld für etwas zu geben, was seiner Ansicht nach nur übertriebene Kriegsgeschichten sein konnten.
Blight Lore1
Obwohl seine gefühllose Brillanz unerschütterlich zu sein schien, ignorierte er die Feinde, die er mit seiner fragwürdigen Arbeit angehäuft hatte. Die Erkenntnis traf ihn fast buchstäblich: Mit einem Stahlrohr gegen seinen Hinterkopf, als er nach Mangalore reiste. Er wurde gefesselt und in einen Wagen geladen. Als man ihm die Augenbinde abnahm, zeigte ein kränklicher Mann ihm ein Massengrab mit Hunderten Leichen. Talbot hatte bis dahin nicht gewusst, dass seine produktivitätssteigernde Droge bereits fast eine ganze Fabrik voll an Arbeitern getötet hatte. Im war sofort klar, dass er sich nicht gegen Wut und Beschuldigungen seines Entführers wehren konnte. Alles, was er tun konnte, war, sich zusammenzurollen, während die Schläge mit dem Stahlrohr auf ihn niedergingen. Sein Körper wurde in das Grab gestoßen und zum Sterben zurückgelassen. Im ständigen Wechsel zwischen Bewusstsein und finsterstem Schwarz kroch er umher, um einen Fluchtweg zu finden, wobei seine Finger in verwesendem Fleisch versanken. Schwarze Fliegen labten sich an seiner unbedeckten Haut und er spürte sie wie hundert Nadelstiche. Als er zusammenbrach, lag er von Angesicht zu Angesicht mit den haselnussbraunen Augen einer toten Frau. Er war zu schwach, um sich von dort wegzubewegen, daher blieb ihm nichts anderes, als sein Lebenswerk zu betrachten.

Doch dann wurde er vom Rande des Todes wieder zurückgeholt. Er fand sich auf einem kleinen Bett wieder, ein freundliches und faltiges Gesicht blickte ihn an. Mit jedem schmerzerfüllten Atemzug wurde er in einer alten Geheimschule, die sich nach außen hin als Kloster präsentierte, wieder gesund gepflegt. In grünen Gärten hinter hohen und unaufdringlichen Mauern studierten Mönche verbotene Schriften in dem Bemühen, den menschlichen Geist auf der Suche nach anderen Dimensionen zu erweitern. Sie glaubten daran, dass alle miteinander verbunden seien.

Talbots Wissen erwies sich als unentbehrlich, seine den Verstand verändernden Chemikalien passten nahtlos zu den Theorien der neuralen Erweiterung. Er begriff dann, dass seine Rettung kein Zufall gewesen war. Er wurde aus der Grube gezerrt, um insbesondere zum Wissen der Schule beizutragen. Er erklärte sich einverstanden zu helfen, bis er genesen war, und wurde mit der Erforschung einer Sache beauftragt, die von den Mönchen als „Seelenchemikalie“ bezeichnet wurde – einem Präparat, das aus der Epiphyse gewonnen wurde und das innere Auge des menschlichen Geistes öffnen konnte. Was als Gefallen für seine Retter begann, wurde schon bald zu einer Besessenheit seinerseits. Er durchstöberte die Schularchive voller verlorener Schriften, entdeckte wissenschaftliche Formeln, die zuvor undenkbare Ideen bestätigten. Er träumte davon, die Menschheit in eine neue Epoche der Erleuchtung zu führen. Vielleicht würde das dabei helfen, die Albträume von Hunderten toten Fabrikarbeitern – und zwei haselnussbraunen Augen – verblassen zu lassen.

Als er kurz vor dem Durchbruch stand, veränderte sich das Auftreten der Mönche. Zu ihrem sanften Lächeln gesellten sich nun unruhige Blicke, die schnell auswichen, wenn er sie bemerkte. Die höflichen Gespräche, an denen er sonst beteiligt gewesen war, wurden zu heimlichem Geflüster. Das Letzte, was er von der Schule sah, waren die Risse in der Zimmerdecke über seinem Bett, die sich wie Dendriten durch Gips verästelten.

Seine nächsten Erinnerungen waren ein zerschlagenes Mosaik aus Bildern und Empfindungen. Verwischte Lichter, Pferdehufe auf Pflastersteinen, raue Jute, die an seinen Wangen kratzte sowie unangenehme Stiche in seinem Arm. Er erwachte mit zerzausten Haaren und ungewaschen auf der Strohmatratze einer Opiumhöhle. Sein Geist war in dichtem Nebel versunken und sein erster Gedanke galt seinen Notizen – die einzigen Aufzeichnungen seiner bahnbrechenden Enthüllungen. Wild umherkriechend durchsuchte er den schäbigen Keller und bat dabei laut um Hilfe. Die anderen Insassen blickten von ihren Hängematten auf und hatten lediglich von Drogen vernebelte Augen sowie apathische Blicke, die schnell in einen Halbschlaf übergingen, für ihn übrig. Bevor er bemerkte, dass die in Roben gekleidete Person hinter ihm erschien, bohrte sich eine Nadel in seinen Arm, und die Welt verschwand erneut.

Aufgewacht. Wieder einmal. Jedes Mal benebelter als zuvor. Mit seiner Zunge ertastete er Lücken zwischen seinen Zähnen. Wie lange, fragte er sich. Eine schwache Erinnerung kehrte zurück. Die Seelenchemikalie. Seine Notizen. Kurz vor dem Durchbruch. Ein fernes Flüstern drang in seinen Geist.

Er fummelte an einem Stein herum, schärfte ihn mit zitternden Händen. Im gedämpften Licht der Höhle, unter all den katatonischen Besuchern ritzte er die Forschung aus seiner Erinnerung an die Wände. Er schrieb stundenlang, bis seine Finger bluteten, bewegte sich zum Boden hin, nahm alles auf, was die Stimme flüsterte, auch wenn er es nicht verstand. Als kein Platz mehr zum Schreiben war, ergriff er den Stein und ritzte die Nachricht in seine Brust. Blutüberströmt erlebte er, wie vor ihm ein Wunder geschah: Ein wunderschönes Feld aus üppigen orangen Blumen erschien. Die flüsternde Stimme flehte ihn an, das Feld zu betreten und Welten und Dimensionen zu entdecken, die jenseits der menschlichen Vorstellungskraft lagen. Einen Augenblick lang empfand Talbot das Gefühl der Neugier, wie er es als Kind besessen hatte.

Die Besucher der Opiumhöhle erwachten in Stille. Der trockene Duft von Rauch lag noch in der Luft. Als sie sich aus ihrem Drogennebel befreiten, fanden sie den Boden voller Blut; winzige Rinnsale flossen durch die Ritzen. Als die Augen sich an den dunklen Raum gewöhnt hatten, erschienen nach und nach die groben Buchstaben an den Wänden. Wieder und wieder – und ohne Ende – stand dort nur eine Zeile geschrieben:
Der Tod ist erst der Anfang.
IconHelp archivesCollection
Weitere Hintergrundgeschichten über die Fäule können im Foliant 1 - Das Erwachen, im Foliant 5 - Entfesselt und im Foliant 12 - Uneinigkeit gefunden werden.

Einzigartige Talente

Diese Talente erscheinen zu Beginn nur im Blutnetz der Fäule, bis Stufe 30 erreicht wird, wodurch lehrbare Talente im Blutnetz erworben werden können. Dadurch lassen sich diese Talente auch im Blutnetz aller anderen Killer finden.

DragonsGrip
Drachengriff
Dragon's Grip
Nachdem du einen Generator beschädigt hast, gibt jeder Überlebende, der in den nächsten 30 Sekunden damit interagiert, für 4 Sekunden seine Position bekannt, indem er schreit, und erleidet den Statuseffekt Gefährdet für 60 Sekunden.

Drachengriff hat eine Abklingzeit von 120/100/80 Sekunden.


Gefährdete Überlebende werden von Grundangriffen niedergestreckt, auch wenn sie nicht verletzt sind.
„In diesem Präparat steckt so viel Potenzial ... Selbst die kleinste Menge davon bewirkt übernatürliche Effekte.“ – Tagebuch von Talbot Grimes

30
HexBloodFavour
Fluch: Blutgunst
Hex: Blood Favour
Ein Fluch, der die Gunst des Entitus gewinnt, wenn Blut vergossen wird.
Sobald ein Überlebender verletzt wird, werden Paletten im Umkreis von 32 Metern um deine Position vom Entitus für 15 Sekunden blockiert. Diese Paletten können nicht umgestoßen werden.
Der Flucheffekt dauert an, solange das entsprechende Fluchtotem besteht.


„Es wären keine großen Sprünge der Vorstellungskraft nötig, um anzunehmen, dass die Prüfungen eine Art biologische Reaktion sind.“ – Tagebuch von Talbot Grimes

35
HexUndying
Fluch: Unsterblich
Hex: Undying
Während Fluch: Unsterblich aktiv ist, werden die Auren aller Überlebenden im Umkreis von 2/3/4 Sekunden um glanzlose Totems angezeigt.
Wird ein anderes Fluchtotem zerstört, wird dieser Fluch auf das Totem mit Fluch: Unsterblich übertragen, und Fluch: Unsterblich wird deaktiviert. Alle Zähler, die der übertragene Fluch hatte, werden ebenfalls übertragen.
40

Fähigkeit: Verfaultes Verderben

Bild Name Beschreibung
FulliconPowers blightedCorruption
Verfaultes Verderben Das Pustelserum strömt durch seine Adern und verdirbt seinen Geist und Körper. Gleichzeitig gewährt es ihm aber übernatürliche physische Fähigkeiten.

SPEZIALFÄHIGKEIT: STURM
Drücke die Stärketaste, um einen schnellen Sturm vorwärts zu starten. Dadurch wird ein Sturm-Zähler verbraucht. Während der Sturm ausgeführt wird, kann die Fäule keinen Angriff starten.

Stürme gegen eine Wand oder ein Hindernis, um eine Ramme dagegen auszuführen. Trifft der Sturm weder Wand noch Hindernis oder besitzt die Fäule keine Sturm-Zähler mehr, führt das zu einem kurzen Zustand der Ermüdung und die Zähler müssen wieder aufgefüllt werden.

SPEZIALANGRIFF: TÖDLICHER STURM
Drücke nach einer Ramme die Stärketaste, um einen Tödlichen Sturm zu starten. Dadurch wird ein Sturm-Zähler verbraucht. Ein Tödlicher Sturm verhält sich genau so wie ein Sturm, nur kann die Fäule mit der Angriffstaste dabei Angriffe ausführen.

Informationen

  • Verfaultes Verderben hat standardmäßig 5 Zähler.
    • Verfaultes Verderben füllt die Zähler innerhalb von 2 Sekunden pro Zähler auf.
  • Das aktivieren von Verfaultes Verderben dauert 1 Sekunde.
  • Während eines Sturms bewegt sich die Fäule mit einer Geschwindigkeit von 9,2 m/s (230 %).
  • Um einen Ramme zu erzielen muss die Fäule ein Objekt in einem Winkel von kleiner als 45 ° zu seiner Hitbox treffen.
  • Das Zeitfenster für mehrere Stürme nach einer Ramme beträgt 1,25 Sekunden.
  • Ein Sturm oder ein Tödlicher Sturm dauert maximal 3 Sekunden.
    • Eine Sturmattacke kann maximal 4 Sekunden dauern.
  • Ein einziger Sturm ermöglicht eine maximale Drehung von 180 °
  • Ein Sturm oder ein tödlicher Sturm haben eine standardmäßige Wenderate von 0,9 °/s.
    • Eine Sturmattacke erhöht kurzzeitig die Wenderate auf 1,6 °/s
  • Nach einem Sturm erleidet man standardmäßig 2,5 Sekunden an Ermüdung.
    • Die Ermüdung nachdem man einen Überlebenden getroffen hat dauert 3 Sekunden.

Zusätze

FulliconAddon chippedMonocle

Vermacktes Monokel
Chipped Monocle

Ein Monokel, das Talbot trotz seiner in späteren Jahren zunehmenden Sehschwäche nur selten genutzt hat.
  • Zeigt die Zielposition einer Ramme.
  • FulliconAddon compoundSeven

    Präparat Sieben
    Compound Seven

    Diese frühe Probe hat zwar nicht die gewünschten Ergebnisse geliefert, aber trotzdem überraschende Effekte gezeigt.
  • Stelle dich nach einer Ramme automatisch dem nächsten Überlebenden innerhalb 16 Metern.
  • FulliconAddon placeboTablet

    Placebo-Tablette
    Placebo Tablet

    Eine völlig wirkungslose Pille ... oder?
  • Verringert die Sturm-Bewegungsgeschwindigkeit um 15 %.
  • Du erhältst 100 % Bonus-Blutpunkte bei Sturm-Punktereignissen.
  • FulliconAddon foxglove

    Fingerhut
    Foxglove

    Eine giftige Pflanze, die Talbots Interesse an Chemie entfacht hat. Sie lässt tief vergrabene Erinnerungen wieder aufflammen.
  • Verringert die Erholungszeit nach einem Sturm um 0,25 Sekunden.
  • FulliconAddon shreddedNotes

    Zerfetzte Notizen
    Shredded Notes

    Die Reste von Talbots Notizen. Es sind immer noch einige wertvolle Informationen darin enthalten.
  • Verringert die maximalen Sturm-Zähler um 1.
  • Verringert die Zeit, um einen Sturm-Zähler wieder aufzuladen, um 0,5 Sekunden.
  • FulliconAddon blightedRat

    Verfaulte Ratte
    Blighted Rat

    Eine Ratte, die kurzzeitig ins Leben zurückkehrte, als ihr Serum injiziert wurde. Sie wurde aber aggressiv und unkontrollierbar.
  • Erhöht die Sturm-Geschwindigkeit um 4 % für jeden folgenden Sturm.
  • FulliconAddon plagueBile

    Seuchengalle
    Plague Bile

    Eine Probe des Gallensekrets der Seuche, die destilliert und mit einem chemischen Gemisch behandelt wurde.
  • Erhöht die Sturm-Wenderate um 10 %.
  • FulliconAddon pustulaDust

    Pustelmehl
    Pustula Dust

    Getrocknete Blütenblätter der Pustelblume, die zu feinem Mehl verarbeitet wurden.
  • Erhöht die maximale Ramme-Dauer um 0,75 Sekunden.
  • FulliconAddon cankerThorn

    Geschwürdorn
    Canker Thorn

    Ein ansehnlicher Dorn, der von einem Viszeralgeschwür abgeschnitten wurde. Er sondert ein mildes Gift ab.
  • Verringert die Erholungszeit nach einem Sturm um 0,5 Sekunden.
  • FulliconAddon blightedCrow

    Verfaulte Krähe
    Blighted Crow

    Eine tote Krähe, die auf groteske Weise durch ein Fäuleserum mutiert ist.
  • Erhöht die Sturm-Geschwindigkeit um 6 % für jeden folgenden Sturm.
  • FulliconAddon umbraSalts

    Umbrasalz
    Umbra Salts

    Gewöhnliches Meeressalz, das vorübergehend durch die Geisterwelt bewegt wurde, wodurch es seine Eigenschaften verändert hat.
  • Erhöht die Wenderate beim Stürmen um 15 %.
  • FulliconAddon roseTonic

    Rosentonikum
    Rose Tonic

    Eine Mischung aus getrockneten Rosen vom außerordentlich seltenen Neumondbouquet.
  • Verlängert die maximale Dauer der Ramme um 1 Sekunde.
  • FulliconAddon compoundTwentyOne

    Präparat Einundzwanzig
    Compound Twenty-One

    Ein für Menschen tödliches Serum. In jenen, die ... besonders sind, ruft es vorteilhafte Qualitäten hervor.
  • Nach einer Ramme werden die Auren aller Überlebenden im Umkreis von 8 Metern für 3 Sekunden angezeigt.
  • FulliconAddon adrenalineVial

    Adrenalinfläschchen
    Adrenaline Vial

    Ein Hormon, das einem Subjekt gegen seinen Willen aus der Nebenniere entnommen wurde. Obwohl es für einen Energieschub sorgt, kann es beim Nutzer zu Ermüdung führen.
  • Erhöht die maximale Anzahl von Sturm-Zählern um 2.
  • Erhöht den maximalen Blickwinkel beim Stürmen um 20 Grad.
  • Erhöht die Geschwindigkeit beim Stürmen um 5 %.

  • „Bitte, tu das nicht ...“

    FulliconAddon vigosJournal

    Vigos Tagebuch
    Vigo's Journal

    Das Tagebuch eines Mannes, der behauptet, aus der Leere zurückgekehrt zu sein. Das Wissen, das darin aufgeschrieben ist, bietet praktischen Nutzen.
  • Du erhältst beim Stürmen den Statuseffekt Unentdeckbar.

  • Unentdeckbar verbirgt Aura, Terrorradius und roten Fleck des Killers.

    FulliconAddon soulChemical

    Seelenchemikalie
    Soul Chemical

    Eine Chemikalie, die aus der Pinealdrüse eines kürzlich verstorbenen Überlebenden gepresst wurde.
  • Erhöht die Anfangsgeschwindigkeit von Sturm um 20 %.

  • „... steht unter Verdacht, atypische Veränderungen in der Aktivität der neuralen Rhythmik zu verursachen.“ – Nicht näher benannter Text der Geheimschule

    FulliconAddon summoningStone

    Beschwörungsstein
    Summoning Stone

    Talbot hat diesen Stein verwendet, um das, was er für seine Forschung hielt, in die Wände der Opiumhöhle zu kratzen.
  • Verlängert die anfängliche Sturmdauer um 2 Sekunden.
  • FulliconAddon alchemistsRing

    Alchemistenring
    Alchemist's Ring

    Ein Ring, wie er Chemikern beim Abschluss an der London School of Medicine überreicht wird. Er ist eine Erinnerung daran, niemals nachzulassen.
  • Wird ein Überlebender von einem Sturmangriff getroffen, werden sofort alle Sturm-Zähler neu aufgeladen.

  • „Der Student wird der Grabräuberei und der Absicht nicht genehmigter wissenschaftlicher Tests bezichtigt.“ – Tadel der Fakultät an Talbot Grimes, 1838

    FulliconAddon iridescentBlightTag

    Schillerndes Fäule-Etikett
    Iridescent Blight Tag

    Ein glasartiges Labor-Etikett, das aus dem Nebel selbst erschaffen wurde. Entweder ein Geschenk vom Entitus oder ein grausamer Scherz, um die Fäule zu markieren, wie sie es einst mit anderen getan hat.
  • Du kannst nicht mehr als 3 Stürmeausführen.
  • Vergrößert den maximalen Blickwinkel beim Stürmen um 20 Grad.
  • Erhöht die Sturmgeschwindigkeit um 20 %.

  • „Fortschritt erfordert drastische Veränderungen.“ – Talbot Grimes

    FulliconAddon compoundThirtyThree

    Präparat Dreiunddreißig
    Compound Thirty-Three

    Talbots vorletzter Versuch eines Serums. Es ermöglichte zwar nicht seine Flucht, verursachte aber starke Nebenwirkungen.
  • Erhöht die Wenderate von Sturm um 11 % für jeden folgenden Sturm mit einer Reichweite von mindestens 3 Metern bis maximal 33 %.

  • „Die Zeit wird knapp. Hoffentlich ist es das jetzt ...“ – Talbot Grimes

    Anpassung

    Alle für deie Fäule verfügbaren Outfits befinden sich hier: Die Fäule/Outfits

    Der Spieler kann aus drei veschiedenen Kategorien ein Kleidungsstück wählen. Diese werden dann solange getragen, bis der Spieler sie wieder wechselt.

    Herunterladbare Inhalte

    Lupe Hauptartikel: Herunterladbare Inhalte

    Die Fäule ist aktuell Teil von folgenden herunterladbaren Inhalten:

    Erfolge

    Lupe Hauptartikel: Erfolge
    Ach speedKills Geschickte Fäule Hole in einer öffentl. Partie mit der Fäule einen erbarmungslosen Sieg, nutze nur ihre 3 Talente.

    Musik

    Menümusik Terrorradius

    Trivia

    • Die Hintergrundgeschichte der Fäule hängt mit vielen anderen Hintergrundgeschichten aus Dead by Daylight zusammen:
      • Er ist der erste Killer, der vor seiner Einführung eine Hintergrundgeschichte im Foliant I - Das Erwachen hatte, ein Jahr vor seiner Einführung.
      • Seine Zusätze besitzen mehrere Referenzen zu bestimmten Charakteren, Welten und Freischaltbaren:
      • zu den Opfergaben Neumondbouquet und Pustelblume
      • zur Seuche
      • zur Geisterwelt
      • zu Vigo
      • zur Leere
      • zum Eiterserum und Viszeralgeschwüre
    • Die Fäule ist eine Mutation des Eiterserums, welches von Pustelblumen während der Fäule des Entitus geerntet wird.
    • Die Fäule ist aktuell der einzige Charakter der Hintergrundgeschichten in mehreren Folianten besitzt.


    CHARAKTERE IN DEAD BY DAYLIGHT
    KILLER
    HAUPTSPIEL
    KAPITEL 1 - 2
    K01 charSelect portrait Der FallenstellerK02 charSelect portrait Der GeistK03 charSelect portrait Der HinterwäldlerK04 charSelect portrait Die KrankenschwesterK05 charSelect portrait Der Wandler
    KAPITEL 3 - 6 K06 charSelect portrait Die HexeK07 charSelect portrait Der DoktorK08 charSelect portrait Die JägerinK09 charSelect portrait Der KannibaleK10 charSelect portrait Der Albtraum
    KAPITEL 7 - 11 K11 charSelect portrait Das SchweinK12 charSelect portrait Der ClownK13 charSelect portrait Das GespenstK14 charSelect portrait Die LegionK15 charSelect portrait Die Seuche
    KAPITEL 12 - 16 K16 charSelect portrait Ghost FaceK17 charSelect portrait Der DemogorgonK18 charSelect portrait Der OniK19 charSelect portrait Der TodesboteK20 charSelect portrait Der Henker
    KAPITEL 17 - 21 K21 charSelect portrait Die FäuleK22 charSelect portrait Die ZwillingeK23 charSelect portrait Der TricksterK24 charSelect portrait NemesisK25 charSelect portrait Der Zenobit
    KAPITEL 22 - 26 K26 charSelect portrait Die KünstlerinK27 charSelect portrait Der OnryōK28 charSelect portrait Die DredscheK29 charSelect portrait MastermindK30 charSelect portrait Der Ritter
    KAPITEL 27 - 31 K31 charSelect portrait Die SchädelhändlerinK32 charSelect portrait Die SingularitätK33 charSelect portrait Der XenomorphK34 charSelect portrait Der Good GuyK35 charSelect portrait Das Unbekannte
    ÜBERLEBENDE
    HAUPTSPIEL
    KAPITEL 1
    S01 charSelect portrait Dwight FairfieldS02 charSelect portrait Meg ThomasS03 charSelect portrait Claudette MorelS04 charSelect portrait Jake ParkS05 charSelect portrait Nea Karlsson
    KAPITEL 2 - 5 S06 charSelect portrait Laurie StrodeS07 charSelect portrait Ace ViscontiS08 charSelect portrait William „Bill“ OverbeckS09 charSelect portrait Feng MinS10 charSelect portrait David King
    KAPITEL 6 - 10 S11 charSelect portrait Quentin SmithS12 charSelect portrait Detective TappS13 charSelect portrait Kate DensonS14 charSelect portrait Adam FrancisS15 charSelect portrait Jeff Johansen
    KAPITEL 11 - 14 S16 charSelect portrait Jane RomeroS17 charSelect portrait Ashley J. WilliamsS18 charSelect portrait Nancy WheelerS19 charSelect portrait Steve HarringtonS20 charSelect portrait Yui Kimura
    KAPITEL 15 - 19 S21 charSelect portrait Zarina KassirS22 charSelect portrait Cheryl MasonS23 charSelect portrait Felix RichterS24 charSelect portrait Élodie RakotoS25 charSelect portrait Yun-Jin Lee
    KAPITEL 20-23 S26 charSelect portrait Jill ValentineS27 charSelect portrait Leon S. KennedyS28 charSelect portrait Mikaela ReidS29 charSelect portrait Jonah VasquezS30 charSelect portrait Yoichi Asakawa
    KAPITEL 24-27 S31 charSelect portrait Haddie KaurS32 charSelect portrait Ada WongS33 charSelect portrait Rebecca ChambersS34 charSelect portrait Vittorio ToscanoS35 charSelect portrait Thalita Lyra
    KAPITEL 27-31 S36 charSelect portrait Renato LyraS37 charSelect portrait Gabriel SomaS38 charSelect portrait Nicolas CageS39 charSelect portrait Ellen RipleyS40 charSelect portrait Alan WakeS41 charSelect portrait Sable Ward
    LEGENDÄRE CHARAKTERE
    S27 Carlos charSelect portrait Carlos OliveiraS27 Chris charSelect portrait Chris RedfieldS26 Claire charSelect portrait Claire RedfieldS22 Cybil charSelect portrait Cybil BennettS22 James charSelect portrait James SunderlandS22 Lisa charSelect portrait Lisa GarlandS22 Maria charSelect portrait MariaS26 Sheva charSelect portrait Sheva AlomarS19 Jonathan charSelect portrait Jonathan ByersK25 Chatterer charSelect portrait ChattererK14 HUNK charSelect portrait HUNKK07 Look-See charSelect portrait Der NachseherK08 Mordeo charSelect portrait MordeoK21 Birkin charSelect portrait William BirkinS40 Saga Anderson charSelect portrait Saga AndersonS40 Rose Marigold charSelect portrait Rose MarigoldK01 Naughty Bear charSelect portrait Naughty BearK34 Tiffany Valentine charSelect portrait Tiffany ValentineS36 Tubarão charSelect portrait TubarãoK33 Xenomorph Queen charSelect portrait Xenomorph-KöniginK07 Pharaoh Eddie charSelect Portrait Pharao EddieK19 Stranger Eddie charSelect portrait Fremder EddieK28 Eddie's Tribute charSelect portrait Eddies TributK18 Samurai Eddie charSelect portrait Samurai Eddie
    MYTHOLOGISCHE CHARAKTERE
    K18 Armoured Titan charSelect portrait Der gepanzerte TitanK13 War Hammer Titan charSelect portrait KriegshammertitanK08 Baba Yaga charSelect portrait Baba JagaK21 Ferryman charSelect portrait Fährmann der UnterweltK01 Krampus charSelect portrait Der KrampusK18 Minotaur charSelect portrait Der MinotaurusK26 Jabberwock charSelect portrait Frumiöser JammerwochK30 Draugr charSelect portrait Der Draugr
    ÜBERLIEFERTE CHARAKTERE
    AlexBenedict Baker • Der Entitus • Der BeobachterVigoSaku Nakanound viele weitere...